Erziehungswissenschaften (LA Gym)

Menschen

Ein integraler Bestandteil meiner fachlich-akademischen Ausbildung – gerade in Hinblick auf die Lehramtsprüfung fürs bayerische Gymnasium – bildet eine erziehungswissenschaftliche Grundbildung.

Inhalte – Perspektiven – Standpunkte

Die Erziehungswissenschaften als Fächergruppe umfassen sowohl die Allgemeine Pädagogik, die Schulpädagogik, als auch die eine psychologische Grundbildung mit dem Schwerpunkt der Psychologie des Lernens und der kindlichen Entwicklung.

Dabei beleuchten die Erziehungswissenschaften einerseits den Menschen als soziales und kommunikatives Wesen, andererseits aber auch den Menschen als sich stets entwickelndes Lebewesen in Interaktion mit seiner Um- und Mitwelt.

Gesellschaftlicher Beitrag

Der gesellschaftliche Beitrag der Erziehungswissenschaften liegt u.a. darin, dass sie die ‚Reifung‘ des Menschen wissenschaftlich evident begleiten, als auch in der Entwicklung einer menschenfreundlicheren Gesellschaft mitwirken (etwa in Fragen der Inklusion).

Darüberhinaus wirken die Erziehungswissenschaften als ganze in ihrer Funktion der Lehrerbildung dazu bei, dass sich unser Schulsystem immer weiter einem möglichst kindgerechten und effizienten Lernen anpasst und die Schüler:innen dabei als Individuen wahrnehmen und in ihren individuellen Stärken und Schwächen abholt und fördert.

Persönlich-individuelle Schwerpunkte

  • Allgemeine Pädagogik: Erziehung und Sozialisation als gesamtgesellschaftlicher Prozess, Lebenslanges Lernen und Altern pädagogisch begleitet
  • Schulpädagogik: Grundlagen des Lehrerdaseins, Förderung von Schüler:innen, Erziehung als gezielt-intentionales Lehrerhandeln, Schule innovieren
  • Psychologie: Psychologie der Entwicklung des Menschen bis zum Erwachsenenalter, das Erwachsenenalter als Prozess, die Psyche des Menschen in einem ganzheitlichen Bild (mit besonderem Blick auf Weltdeutung und Psychosomatik), Psychologische Probleme von Schüler:innen, Psychologie als Grunddimension des Menschen im Komplex Körper – Seele – Geist